Regen, Regentröpfchen…

Heute Morgen wurde ich durch ein ungewohntes Geräusch geweckt… Regentrommeln!!

Er ist tatsächlich da, der lang ersehnte Regen. Mit einem Lächeln im Gesicht kullerte ich aus dem Bett, schlüpfte in meine Kleider und begrüßte den Tag mit einer kleinen Runde an der frischen Luft.

Regenjacke war keine nötig, denn inzwischen war nur noch ein leichter Nieselregen zu spüren.

Die Luft war herrlich klar und die Farben viel kräftiger. Ist Euch schon mal aufgefallen, dass alle Farben nass viel intensiver sind?

Es war als würde die Natur ein mal ganz tief Luft holen, nachdem sie für lange Zeit untergetaucht war.

Auch der gelbe Blütenstaub, der sich aus Autos und Fenstern breit gemacht hat, ist verschwunden. Wie ein natürlicher Frühjahrsputz. ;o)

Von mir aus, kann es gerne die ganze Woche weiter regnen, die Natur hat es bitternötig. Und auch ich. Oder geht es nur mir so, dass mich das schlechte Gewissen zwickt, wenn ich bei strahlenden Sonnenschein zu Hause sitze? Bei Schmuddelwetter ist es mit Tee und Buch einfach noch viel gemütlicher…

Zudem steht noch eine größere Aktion an, denn seit wir wegen Corona zu Hause sind, sage ich: „Wenn es regnet, dann räume ich den Keller auf.“ Tja, wochenlang kein Regen, nicht mal ein Wölkchen. In diesem speziellen Fall also Glück gehabt. Also sieht der Keller immer noch, naja sagen wir, etwas unordentlich aus.

Nun gibt es keine Ausrede mehr, ab in die Katakomben, der Horror wartet dort unten schon auf mich… ahhhh!

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