(So ein Glück!! Meine Fotos sind wieder da und ich kann darauf zu greifen. Das Technik-Problem ist gelöst. Tiefer Seufzer der Erleichterung…).
Herzlich Willkommen im Februar 2021. Ist es nicht verrückt wie die Zeit rast?
Nun möchte ich Euch aber wirklich nicht länger warten lassen (besser spät als nie) und Euch ein paar meiner Glücksmomente im Januar verraten:
Im Moment ist es nass. Seeeehr nass!! Ich freue mich über jeden Regentropfen. Die Erde auch, sie muss dringend ihre im Sommer geleerten Reserven auffüllen.
OK, wahrscheinlich wäre es besser, das Wasser käme etwas „dosierter“ vom Himmel.
Aber dafür muss man nicht nach Südostasien reisen, um den Eindruck von Reisfeldern am Wegesrand zu bekommen. ;o)
Außerdem ist das Geräusch von Füßen in tiefem Matsch einfach eines der lustigsten!
Wir alle verbringen immer noch viel Zeit zu Hause.
Und wenn die Motivation stimmt, wird hier auch dem einen oder anderen Schrank zu Leibe gerückt und einer Generalüberholung unterzogen.
Ich bin mit unserem Geschirrschrank sehr zufrieden!
Zeit ist auch, um so gut wie jeden Tag eine Morgenrunde zu drehen. Die kühle, frische Luft macht wach und tut einfach gut.
Natürlich am liebsten zum Sonnenaufgang. ☀️
Unsere geliebten Mittagspausen! Dies ist eine der guten Seiten dieser Pandemie.
Wer im Homeoffice arbeitet, der kann sich nach einem leckeren Mahl für ein Viertelstündchen hinlegen und dösen.
Mit ganz viel Glück, scheint genau zur Mittagszeit die Sonne auf das Bett… Dann bleibt nur noch eins zu tun: Nase ins Licht strecken und die Augen schließen. Herrlich!
Ich liebe meine Mädels. Und ich liebe ihre Haare. Die Farbe, die frechen Locken, die Widerspenstigkeit, das Wilde, das Fröhliche, das sie ausstrahlen!
Hier die „morgens-schnell-schnell“ Corona-Home-Schooling Version der Jüngsten. 🥰
Dieses Laugenrezept habe ich im Januar entdeckt und schon einige Male nachgebacken. Weil es schnell geht und einfach unglaublich lecker ist!
Nachmachen dringend empfohlen:
Der Januar hat uns echte Wintermomente geschenkt: klirrende Kälte, Berge von Schnee und dazu noch Sonnenstrahlen!
So wundervolle Eisblumen hatten wir schon lange nicht mehr an den Fenstern.
Da hatte ich es doch gerade eben noch vom Geräusch von Füßen im tiefen Matsch. Und schon kommt direkt das nächste akustische Highlight: das Knacken von Eisplatten! Ich kann an keiner Pfütze vorbei gehen, die noch „unbeschadet“ ist… 😉
Bei uns hier unten am Fuß der Berge hatten wir nur wenige Tage Schnee (hey, aber wir hatten ihn!!). Hingegen nur ein paar Kilometer die Hügel hinauf entdeckt man das wahre Winter-Wunder-Land.
Hier das Tee-Päuschen bei einem schönen Schneespaziergang.
Oder beim Entdecken eines coolen Schnee-Kumpels. ;o)
Natürlich geht auch einfache Schneekunst, da freut sich auch der nächste Spaziergänger drüber.
Wäre es nicht schrecklich irgendwo zu wohnen, wo es immer warm und sonnig ist? Dann würde man das alles verpassen!
Ein schönes Ritual ist das Singen in Kapellen und Kirchen. Im Januar habe ich mehrmals meine Gitarre geschnappt und mich bewusst in die leere Kirche gesetzt und für mich gesungen. Sich dafür Zeit zu nehmen ist wie mit dem Auto zur Tankstelle fahren… einmal volltanken bitte!
Zum Glück drehe ich meine Morgenrunden nicht immer alleine. Drei mal die Woche (und auch hier, DANKE Corona, das schaffen wir sonst selten) habe ich tolle Begleitung.
Und um diese wundervolle Zeit auch festzuhalten und nicht das 273. Selfie in der Obstanlage zu knipsen ist spontan die Idee entstanden jede gemeinsame Laufrunde mit einem kreativen Photo zu verewigen.
Auch mir schlägt das Aushalten, Abwarten und das Alleine sein öfters aufs Gemüt. Wie gut, wenn der Mann das merkt und ganz spontan einen Überraschungsausflug für mich vorbereitet.
Wir waren einen Vormittag in den Rheinauen wandern… mal was ganz anderes sehen belebt und hebt die Stimmung ungemein! Danke!!
Was tue ich da?? Auf diesem Baum, ganz weit oben saß ein Specht. Sein klopfen hallte weit durch den Wald.
Ich war völlig fasziniert, das man die Vibrationen bis unten in den Stamm sehr gut spüren kann. Und auch das Klopfen klang so laut und kräftig… Natur erleben mit allen Sinnen.
Ein Projekt was ich schon laaaange (wirklich Jahre) vor mir her schiebe ist das Sortieren der Papierfotos… Es gibt hier mehrere Fotoboxen und Schuhkartons mit einem großen Sammelsurium an Bildern.
Bilder aus Zeiten vor der Anschaffung der ersten Digitalkamera (ja, als meine Kinder klein waren, haben wir echt noch Filme belichten lassen!! Unglaublich wie alt ich bin…). Dazu eine Mischung aus Nachgemachten Fotos, Erinnerungsbilder die wir geschenkt bekommen haben, Baby- und Hochzeitskarten, usw..
Langer Rede kurzer Sinn. Ich habe mich auf diesen erinnerungsreichen Weg gemacht. Noch bin ich nicht fertig, aber einiges ist schon geschafft. Und dabei habe ich auch den ein oder anderen Schatz gefunden. 🥰
Unter anderem sehr alte Bilder, die ich für meine Mama digitalisieren wollte (ist irgendwie unter gegangen, sorry!).
Haken dran, ist jetzt erledigt.
Haben so alte Bilder nicht eine besondere Ausstrahlung?
Dies ist die Treppe zu einem Burgturm… Und was ich da Besonderes erlebt habe, darauf dürft Ihr Euch im Februar freuen.
Nun sage ich noch DANKE Januar!
Im Moment rast die Zeit, weil die Tage recht gleichförmig ablaufen, weil nicht wirklich etwas passiert.
Es gibt ein paar Textzeilen aus einem Lied von Reinhard Mey, die mich gerade oft begleitet:
Und Tage kommen, Tage gehen.
Und so fliegt mein Leben dahin.Wag nicht in den Spiegel zu sehen,
wie müde ich geworden bin.
Als ich jedoch die Bilder für den Januar-Glückblick rausgesucht habe, ist mir aufgefallen, wie viel doch auch im Januar passiert ist. Wie viele kleine Glücksmomente es gegeben hat.
Mehr als ich dachte. Viel mehr!
Diese Momente sind manchmal nur zierlich und klein, aber sie sind da!!
Schaut genau hin, sie verstecken sich im Alltag, in der Natur, in einer kleinen Nachricht oder einem Lächeln.
Werdet zum Glücksmomente-Sucher im Februar!!